Velotraum Finder im Neuaufbau
Ok, ok … Vernunhft schreibt man ohne „h“. Aber die Frage galt ja nicht der Vernunft. Alles was wir hier machen, hat etwas mit Leidenschaft zu tun. So auch hier.
Das Bike der Begierde hört auf den Namen Velotraum Finder. Klangvoll, wie ich finde. Und so ein Bike gehört aufgebaut. Von Anfang an. Georg hatte einen Finder Rahmen über …. und, Vernunft hin – Vernunft her, den konnte man da so einsam im Keller nicht hängen lassen. Appropos hängen. Dieser Finder wird ein Anhängsel. Es wird ein Anhänger Bike, also ein Bike mit Anhänger. Kein geringerer als der Hinterher steht schon bereit – natürlich in Wagen- äh Bikefarbe lackiert. Wenn schon vernünftig, dann richtig.
Ok, bevor wir in einem zweiten Beitrag konketer in den Bike Aufbau und das Finale gehen, hier mal ein paar Appetizer. Creme della creme sozusagen.
Der Rahmen:
Der Velotraum Finder Rahmen der zweiten Generation hat zwar keine Teilbarkeit (für einen Gates Riemen) mehr, aber dafür eine etwas bessere Geo und die ECHTE Option 2,8er Reifen zu montieren. In der Vorgängerversion war das schon knapp bemessen. Die Schwalbe Tires freuen sich drauf. Im übrigen gab es schon einmal einen (winterlichen) Velotraum Finder Fahrbericht hier im Blog –> Finder.
Anbauteile
Ritchey. Das musste jetzt sein. Es sollte perfekte Ware sein, es wurde perfekte Ware. Lenker, Sattelstütze, Vorbau, aus einem Guss, aus Carbon, steif und stabil. Qualität genau, wo sie hingehört.
sowie da noch wären:
und fehlen dürfen natürlich auch nicht die Falkenjagd Titan Flaschenhalter
und die feinen Ergon Grips
verfeinert wird das ganze mit folgendem
und zu guter Letzt:
und sonst so?
Damit natürlich nicht genug. Ich wollte das Qualitätskonzept durchgängig gestalten, also sind in Kürze Tune Laufräder von Rennstahl mit SON Nabendynamo (rot) und einer geschmeidigen (roten) Rohloff Speedhub 14 auf dem Weg.
Hinsichtlich der Bremse geht die Überlegung in zwei Richtungen: das bewährte Shimano XT Konzept, oder sollte ich doch einmal die 4Kolben Magura versuchen. Es bleibt spannend.
Auf die Laufräder kommen natürlich 2,8er Schwalbe Reifen (und ich bleibe spießig mit Schlauch). Die 32 Speichen tragen in der Folge dann auch die Pletscher Schutzbleche. Am hinteren wird ein feines SON Rücklicht montiert sein – die Verkabelung ist natürlich für den Frontlader optimiert.
Ansonsten bleiben wir puristisch. Bike, Rahmen, Schutzblech, Weberkupplung, fertig ist das Anhänger Reiserad – quasi der Gegenentwurf um Bikepacking-Taschen-Hype. Der nächste Reisebericht folgt alsbald.
Na? Was sagt ihr? Vernunhft oder einfach nur geil? Ach ja, ich vergaß: fester Bestandteil der Planung, sind die roten Ventilkappen.
Mehr in Kürze … dranbleiben lohnt sich.
Die Flaschenhalter von Falkenjagd könnten auch die von King Cage sein. Fragt sich nur wer von wem abgekupfert hat:).
Wenn dein Finder fertig ist, dann ist das wie Phoenix aus der Asche. Ich freu mich auf das erste Bild des fertigen Bikes!